DJUNA DSCHUNGEL Ich bin eine anstrebende 26-jährige, der das Zeichnen liegt. Das war schon immer so, allerdings habe ich mich nie als Künstlerin bezeichnet. Das mache ich auch immer noch nicht so wirklich, obwohl ich mich jetzt eher als eine Künstlerin und nicht als Designerin verstehe – das, was ich eigentlich studiert habe.
Ich wurde früh gefördert, habe eine Menge Zeichen- und Maltechniken erlernt und war recht gut darin, Realistisches zu zeichnen. Das habe ich aber in den letzten zehn Jahren verlernt. Meine Oma hat immer zu mir gesagt: „Wenn du mal groß bist, wirst du Künstlerin.“ Da habe ich mich noch geweigert.
Zwischenzeitlich wollte ich alles werden: Anwältin, aber nie Richterin, Astronautin, Floristin, Archäologin, Schriftstellerin, Restauratorin. Aber nie Künstlerin. Ich denke jetzt bin ich eine. Ich denke mit etwas, wie einem eigenem Stil, wird man sowas. Den habe ich jetzt. Ich war immer der Meinung, dass ich nur so vor mich hinkritzel. Doch das Feedback auf meine Zeichnungen war so gut, dass mir klar geworden ist, dass es einfach mein eigener Stil ist, der mich zu einer Künstlerin macht.
Ich zeichne das, was ich sehe, was ich verstehe, was ich denke. Ich lass mich vom Stift leiten und leite ihn indirekt über das Papier. So entsteht Strich für Strich und Fläche für Fläche. Manchmal weiß ich, was dabei raus kommen soll, manchmal entsteht einfach das, was es am Ende ist.
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